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Morgens im Garten…
Morgens im Garten…

Morgens im Dorf…

Keine Gnade…
…noch mehr Katzenkinderbilder.
Und zwar aus Gründen. In dem Alter wachsen sie derart schnell, daß man den Eindruck hat, die legen sich abends zum Schlafen hin und sehen beim Aufwachen am nächsten Morgen 3cm größer aus. An irgendeiner Stelle, weil offenbar wachsen kleine Katzen nicht gleichmäßig, sondern schubweise in ausgewählten Bereichen.
Leeloo stelzt zum Beispiel im Augenblick auf ausgesprochen langen Beinen durch die Gegend.

2 sind mindestens 1 zu wenig…
…und deshalb präsentieren wir unseren Neuzugang, eine winzigkleine, flummihafte Katzendame, die am letzten Augusttag bei uns eingezogen ist.
Anfangs war sie sehr schüchtern und verängstigt und hat alles und jeden angefaucht und sich bei der geringsten Bewegung versteckt. Inzwischen, nach einer Woche, hat sie schon viel Vertrauen gefaßt, ab und zu wagt sie sich sogar schon raus aus dem Bad, wo wir sie für den Anfang installiert haben.
Einen Namen hat sie bis jetzt noch nicht, aber dieses Mal wissen wir wenigstens das Geburtsdatum genau: 27. Juni 2015.
Sie ist fertig
Mein wundervolles Geburtstagsgeschenk. Nach einer Weile, den Elementen ausgesetzt, tat sie mir ein wenig leid.
Und das war dann auch eines dieser vielen Projekte, die aus “ich-mach-mal-eben” entstanden. Von wegen mal eben: Farbe entfernen ist ein fieses Geschäft. Mit dem Heißluftfön, der Schleifmaus, dem Multi-Tool, schleifen per Hand, schleifen mit dem Dremel, rubbeln mit der Drahtbürste – es hat fast ein Jahr gedauert, bis die alte Farbe runter war.
Gelernt: mal eben schnell is nich – gute Farbe – wichtich. In diesem Fall war es Grundierung von F&B “exterior wood primer & undercoat”.
F&B Nr. 276, Mole’s breath. Ja, genau, die Farbe heißt Maulwurfs-Atem. Ich kanns nicht beurteilen, ob das stimmt, noch hat mich keiner angehaucht.
Trotz der Fummelarbeit: es entschleunigt, wenn man solch wunderschönes, altes Holz bearbeiten kann, auf dem schon unzählige Allerwerteste saßen und die Bank manchmal alte Geschichten wispert. Möge ihr ein langes Leben beschert sein, ich bin da zuversichtlich, weil vorwiegend unsere Katzen auf ihr ruhen.
Du fehlst uns, kleiner Mann
Innenrum
Wir werden in letzter Zeit ja ab und zu gefragt, wie weit wir mit der Renovierung/ Sanierung im Haus sind. Wir murmeln dann so etwas wie “ja, läuft toll” und versuchen schnell, das Gespräch auf unverfängliche Dinge wie die Batterie an Marmeladengläsern, die hervorragend gemähte Wiese oder die Ketchup-Produktion zu lenken.
Selbstverständlich sind wir auch innenrum am Werkeln. Et voilà – die Hochschränke in der Küche. Die Schränke sind vom gelbblauen Riesen, die Fronten vom Tischler.