….der nächste Winter kann kommen:
Naja, man muß auch Opfer bringen:
….der nächste Winter kann kommen:
Naja, man muß auch Opfer bringen:
Ich kann mir völlig unlogischerweise nicht merken, welcher von zwei Lichtschaltern bei uns wofür gut ist. Leider führt das hin und wieder dazu, dass ich just den falschen betatsche. Anstatt mir also den Weg nach draußen zu leuchten, damit ich nicht auf die Schnauze falle, steht der Liebste plötzlich im Zappendustern, wenn er ein köstliches Essen schmurgelt oder ebendieses gegen die immer hungrigen Katzen verteidigt.
Nun haben wir ja neuerdings so eine tafellacklackierte Wand um diese beiden Schalter herum. Daraufhin hatte der Liebste, stets hilfsbereit, eine Idee….
Sie: “Ja, nee, also, nicht hilfreich…”
Er: “Besser so…?”
Sie: “Klar. Perfekt.”
Jetzt muss ich nur noch fix chinesisch lernen. Kleinigkeit.
In der Ecke unserer Waschküche steht ein äußerst praktisches Waschbecken, allerdings sah es doch schon reichlich mitgenommen aus..
Also flugs den Pinsel und die Walze rausgeholt und mit Lack, flüssigem Kunststoff und wasserfester Wandfarbe das Ganze aufgehübscht.
Ergebnis: sauber.
Die bisherige Küche hatte endgültig ihr Leben ausgehaucht. Die neuen Teile schlummerten ja schon eine Weile – eigentlich schon seit dem Umzug – im Dornröschenschlaf vor sich hin und wir wollten nun auch keinen unkontrollierten Rosenwuchs riskieren. Man weiss ja, wie sowas ausgeht.
Erster Schritt: wieder einmal roten Klatschputz von den Wänden knibbeln. Der Liebste tummelte sich zum Erwerb eines Sägescheins in irgendwelchen Wäldern herum, also konnte ich hemmungslos in der Küche schweinigeln …
Morgens so:
Abends so:
Ist jetzt nicht schwierig, aber irgendwo in dieser Hortense hockt ein Max…
Ich gebe es ja zu, jedes Mal, wenn das Schwalbenpaar einzieht, bin ich nicht sonderlich begeistert. Schon klar, Frühling, Natur, yippieh. Aber die Brüder sind ganz schön rabiat, vor allem, wenn sie im Tiefflug unsere Katzen attackieren. Und was die so in unserer Scheune fallen lassen – und zwar üb-er-all hin – damit könnte man glatt eine Düngerfabrik eröffnen. Und jedesmal dieses empörte Tschilpen, wenn wir auch mal bitte in die Scheune wollen.
Aber nun, ich gebe außerdem zu: sie haben entzückenden Nachwuchs. Und das entschädigt dann doch für die…sagen wir, Unannehmlichkeiten. Hier die erste Garde des Vorjahres. Letztes Wochenende erfolgten schon die ersten Aufklärungsflüge. Wird endlich Frühling, ja?