2 Menschen, 3 Katzen, 15 Beine. Das mag sich anhören wie das Ergebnis einer von mir gelösten mathematischen Textaufgabe, aber es stimmt, jawohl, ich habe zur Sicherheit nochmal nachgezählt. Wie das sein kann?
Mäxchen, unser Neuzugang. Ein schwarzer Kater aus dem Tierheim Rostock-Laage. Er war nicht geplant, aber widerstehen konnten wir ihm dann auch nicht.
Verschmust, schlank, trotz ausgemachter Verfressenheit und versierter Fachmann in Sachen Mäusejagd. Dass er auf dem Küchenschrank eigentlich grundsätzlich nichts verloren hat, kümmert ihn herzlich wenig, zumal er in seiner ganzen Dreibeinigkeit unglaublich flink und geschickt ist. Innerhalb des Fellnasenrudels ist er zum großen Bruder für den kleinen Rumi geworden. Es bleibt ihm gar nichts anderes übrig, weil Rumi so unbekümmert, wie nur ein Babykatz sein kann, ihn ständig zum raufen auffordert und so kullern die beiden also oft im doppelten Nelsongriff durch die Gegend.
Nur unsere First Lady Sluggo übt sich in vornehmer Zurückhaltung. Auf den Tag, an dem die beiden das Kuscheln beginnen, warten wir noch.
Die leichteste Übung für ihn. Gesichtet haben wir ihn schon auf dem Dach des Bushaltestellenhäuschens. Wie auch immer er da hinaufgekommen sein mag.